Seit zwei Wochen sind Emilian und ich nun schon unterwegs. Ich hätte mir nicht erträumen lassen, dass unser Road Trip so reibungslos klappt. Mit einem Kleinkind alleine zu Reisen kann oft auch wirklich herausfordernd sein. Ich habe allerdings in den vergangen Tagen festgestellt, dass ich mit dem unkompliziertesten und abenteuerlustigsten Kind gesegnet bin. Und je länger wir unterwegs sind, desto mehr wird mir auch bewusst, dass diese Reise durch nichts ersetzbar ist. Ich fühle mich glücklich und befreit, dankbar und zufrieden.
Gestern sind wir in der Diamantenmetropole Antwerpen angekommen. Bei unserer Ankunft haben wir ein Zimmer im Hotel Scheldezecht gefunden. Klein und bescheiden, dafür in Top-Lage und äußerst gemütlich. Voller Charme und für unsere Zwecke genau das Richtige. Schließlich wollen wir Antwerpen entdecken….
Unser Tag hat mit einem Spaziergang durch die wunderschöne und entzückende Altstadt begonnen. Wir sind am Rathaus, an der Kathedrale von Antwerpen und beim Grote Markt vorbeiflaniert und haben anschließend das Rubenshaus (must-see) besucht – die ehemalige Wohn- und Werkstatt von Peter Paul Rubens. Danach ging es in das Fashion Museum und ins MAS (Museum aan de Stroom). Mittags gab es hausgemachte Meatballs im Balls & Gloria, Abendessen im Felixpakhuis. Und nachdem wir uns in der Hochburg für Schokolade, Waffeln und Pommes befinden, gab es all die Köstlichkeiten selbstverständlich zwischendurch.
Mein Fazit nach 24 Stunden: I fell in love. I feel like home.
3 Comments
[…] den wir aber erst nach einem Spontanbesuch am Theaterplein besichtigt haben. Direkt neben dem Rubenshaus findet nämlich jeden Samstag der exotische Wochenmarkt statt, der u.a. Blumen, Obst und Gemüse, […]
[…] Während meinem Roadtrip habe ich mich über meinen Blog und die Arbeit in der Medienwelt mit verschiedenen Menschen unterhalten und in abgespeckter Version genau darüber philosophiert, was O´Neill, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, ausspricht. Das schockierende und sehr traurige ist, dass so viele Menschen nicht mehr zwischen Real und Fake unterscheiden können. Die Welt.de-Autorin Laura Ewert schrieb in ihrem Artikel „Instagram macht uns alle zu Psychopathen“, dass das Netzwerk „die schädlichste, bösartigste und kaputteste App“ sei. Warum: Sie macht uns krank vor Neid. Das „ach so perfekten Leben“ existiert aber nicht. Auch ich habe noch keine Person getroffen, deren Dasein im wahren Leben perfekt ist. […]
[…] meinen Sohn und mich die Flüge Wien-Tokyo-Bangkok gebucht und das Visa für Indonesien beantragt. Anstoß war der Road Trip, den ich im Oktober gemeinsam mit Emilian durch Deutschland, Belgien, Holland und Tschechien […]