Kleider machen Leute. Oder so. Und was macht die Musik mit uns? Angeblich zieht sie uns blank und gibt das Innerste von uns preis. Doch dieser Ansicht bin ich weniger, werfe ich einen Blick auf meine Shazam-Playlist von 2014. Das liegt vermutlich daran, das sie ausschließlich mit Liedern gefüllt ist, die beim Autofahren aus dem Radio trällert. Und Automusik hat eine ganz eigene Geschichte. Für mich jedenfalls!
Autofahren ist meine Leidenschaft – auch wenn ökologisch-biologisch nicht so gerne gesehen. Das ist ok, jeder hat seine Laster. Und wenn ich es genauer nehme, habe ich meine Berufung als Rennfahrerin nicht früh genug erkannt. Hach, als erste weibliche Mitstreiterin bei der Formel 1. Nun ja…. Stattdessen shazame ich willkürlich Lieder, die mir je nach Verkehrslage gerade durch die Haut gehen. Überwiegend bei leeren Straßen. Das rechte Pedal, mein Liebling.
Allerdings habe ich auch gelernt mit Stau und mit nicht so talentierten, inaktiven und nicht mitdenkenden Führerscheinbesitzern umzugehen. Es bedarf schlicht weg den richtigen Sound zur gegebenen Situation. Alternativ: Aggressionstherapie.
Das Ganze wird jedoch umso amüsanter, wenn man Abends mal gemütlich auf der Couch vegetierend, seine Playlist abspielt und sich vor Lachen krümmt. Zugegebenermaßen, manche Lieder gehören verbannt. Was soll´s, hier eine kleine Auswahl meiner „Auto Love“ Playlist. Ich ziehe blank!
George Ezra – Blame It on Me
Louis Williams/The Ovations – Having A Party
Clean Bandit – Rather Be ft. Jess Glynne
Xavier Rudd – Follow the Sun
Mousse T. feat. Emma Lanford – Fire
Ogris Debris feat. Ken Hayakawa – The Way
Oceana – Don´t walk away
Bob Sinclair ft. Raffaelle Carra – Far L´amore
Tiny Tim – Lavern Baker
Kiesza – Hideaway
La Fine Equipe & Mattic – We Still Here
George Ezra – Budapest
Joyze Muniz feat. Bam – Back In The Days
Cris Cab – Liar Liar
Bedouin Soundclash feat Coeur De Pirate) – Brutal Hearts
Julian Le Play – Mein Anker
Neneh Cherry – Blank Project
Das erste Lied 2014:
Leslie Clio – I Couldn´t Care Less
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