Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern als ich Flugangst bekam. Aus heiterem Himmel. Für einen Business-Termin flog ich damals nach Zürich. Ich nahm in Reihe 28 Platz. Plötzlich überkam mich diese Angst.
Als mich Milka, das Unternehmen mit der lila Kuh, kürzlich anfragte, ob ich für sie als Genussbotschafterin meine persönliche Milka Geschichte mit euch teilen will, erinnerte ich mich sofort an diesen Flug zurück. Bis heute ist mir schleierhaft, warum mich damals die Flugangst überkam. Sie hielt exakt ein Jahr an. Und dann war der Spuk genauso plötzlich wieder vorbei wie er gekommen war. Doch eines ist mir seit diesem Vorfall bis heute geblieben.
Wir rollten auf die Startbahn. Ich blickte aus dem Fenster. Mein Magen drehte sich um. Ich schnappte nach Luft. Meine Hände umklammerten die Sitzlehnen. Um mir meine Panik nicht anmerken zu lassen, versuchte ich still zu sitzen. So wirklich gelang es mir aber nicht. Ich spürte, wie sich die Blicke meines Sitznachbarn mich durchbohrten.
Das Flugzeug hob ab und tauchte in den Wolken ab. Ich schloss die Augen und betete zu Gott, dass ich diesen Flug überleben würde. Was dann aber folgte, gab mir den Rest: Turbulenzen. Warum um alles in der Welt hatte ich plötzlich so panische Angst vor dem Fliegen? Unzählige Male hatte ich bereits einen Flieger bestiegen, habe Ozeane und Kontinente überquert und bin vom Rütteln der Luftlöcher friedlich eingeschlafen. Ich versuchte mir gut zuzureden, dachte aber stattdessen an die bevorstehenden Flüge, die in den kommenden Wochen auf der Agenda standen. Panik machte sich breit.
Mein Sitznachbar drehte sich zu mir um und fragte mich, ob das mein erster Flug sei. Ich schüttelte lediglich meinen Kopf und schloss meine Augen. Mir fehlte die Luft zum Atmen. Die Turbulenzen wurden immer heftiger. Ich musste mich irgendwie ablenken und öffnete wieder meine Augen. Auf dem Tisch vor mir lag eine Tafel Milka Schokolade. „Das ist gut für die Nerven“ entgegnete mir der Mann im Business-Anzug. Ich musste lachen und vergas mit jedem Bissen tatsächlich für einen kleinen Moment meine Sorgen und Ängste. What a nice move!
Obwohl ich seit Jahren wieder ohne jegliche Aviophobie die Welt bereise, ist die zarte Alpenmilch-Schokolade mein treuer Reisebegleiter geblieben. Das ist der absolute Genussmoment für mich, wenn ich es mir auf meinem Sitzplatz bequem gemacht habe und ein Stück Milka genieße, während andere Passagiere ihren Tomatensaft verschlingen. Zur Freude von Emilian, denn natürlich kommt auch er in den Genuss. Außerdem hat er es zur Tradition gemacht, dass die Schokolade in der lila Verpackung (und zwar nur diese!) nun auch bei Auto-, Schiff- und Zugfahrten ausgepackt wird.
Deinen Milka Genussmoment kannst du ebenfalls mit uns teilen und wirst schwuppdiwupp auch Genussbotschafterin von Milka. Auf deine persönliche Geschichte bin ich schon gespannt. Mit ein wenig Glück wird sie sogar mit tollen Preisen belohnt.
In Zusammenarbeit mit Milka