Sometimes it is better to just head home and press the fast-forward button and make the time move faster. Those days can happen to anyone. It can be due to problems at work, family issues or that you simply woke up with the wrong foot. Things happen, S*(tuff) happens. For those days, I have my own little tricks that help finish the day with better energy than it started. Be my guest!
When days are tough, from the very beginning, I like to do stuff that I like. To unplug. Sometimes I pick up Emilian earlier from kindergarten and head over to (one of) our favorite ice-cream spot in town and order the biggest cone in the shop. We make sure they fill it with a lot of ice-cream and simply enjoy it while we chat about very important stuff. You know, like how does Spiderman go up the buildings or who said or did what in Kindergarten – sometimes even top secret information I shall not tell “any-bo-dy”. This makes me happy. It makes Emilian happy too. Doing stuff I like and enjoy makes me happy and it works out well when my day at the office was not the smoothest day of the week. I guess it’s the little things that matter the most…!
Sometimes I take a long and relaxing bath at night. I turn the music on, I dim the lights and try to relax my mind and fill myself with positive energy to start the next day with the best vibes. Some days are long and stressful, finding a moment for yourself should also be part of your daily routine.
I have to admit, I am not a major fan of sports, but I know that this and meditation help you clear your mind. Don’t get me wrong, I can do some running here and there – here’s the proof, but it would definitely not be at the top of my list. I take Emilian to tennis once a week and he loves it. I guess this is another way for me to unplug… Watching my boy hit the ball.
Another thing is that I have to try really hard not to take the problems home. In these cases, I really have to remind myself to shake it off and not to bring the negative vibes home with me. When the day has been rough it is important to remind ourselves that the next day will get better. And if the problem was with someone else, try to solve it before you go home.
Last but not least… what about a cheeky glass of wine? Maybe you can spontaneously call a friend and ask her/him to meet before heading home. This will help you come home more positive, a nice experience that will make your awful day jump to a secondary place in your mind. If your friend is not available, go sit in a cafe by yourself and just enjoy the pedestrians passing by, while you drink your favorite drink. Or have some yummy food!
What I have learned within the last year is, that sometimes the day will not get any better. In that case, do what you really have to do and then leave the office and go make yourself happy. Tomorrow will be a better day!
DEUTSCH
Man kann noch so positiv eingestellt sein, noch so viele motivierende Podcasts gehört haben: Es gibt Tage, die schlecht sind – sie laufen nicht, sie sind zum Vergessen. Zum Weglaufen! Und niemand kann ihnen entgehen. Mal sind es Probleme bei der Arbeit, mal ist es Ärger in der Familie, und dann sind da noch die Tage, an denen man einfach mit dem falschen Fuss aufgestanden ist. Gibt es! Gehört zum Leben.
Was aber tun in solchen Fällen? Ich habe meine eigenen kleinen Tricks, um aus dem Loch wieder hinauszukommen, den Ärger wegzuspülen. Mit neuer Energie weiterzumachen.
Fangen Tage bereits schlecht an, versuche ich, kleine Dinge zu tun, die mir Freude machen. Einfach nur, um abzuschalten. Manchmal hole ich Emilian früher vom Kindergarten ab, und wir holen uns ein Rieseneis aus unserem Lieblingsladen. Und dann setzen wir uns hin und tratschen über “Wichtiges”. Wie zum Beispiel Spiderman die Häuser hinaufklettert, oder wer was im Kindergarten sagte oder tat. Manchmal erfahre ich auch richtige Geheimnisse – was NIEMAND wissen darf. Ihr wisst schon… Es sind diese kleinen Dinge, die zählen. Es sind kleine Freuden, die mich wieder vergnügt machen und den Ärger vergessen lassen.
Manchmal, wenn Emilian nicht zuhause ist, nehme ich auch einfach ein langes, entspannendes Bad. Ich mache die Musik an, drehe das Licht runter, versuche zu entspannen und neue Energie zu speichern, um den nächsten Tag mit umso besserer Laune anzugehen. Manche Tage sind lang und stressig – da braucht es auch einmal einen Moment nur für dich!
Hier und da tut auch Sport und Meditation gut um sich von Stress zu befreien. Oder ich bringe Emilian zu seiner wöchentlichen Tennisstunde. Hier kann ich ebenfalls abschalten … auch wenn ich selbst nicht dem Ball hinterherjage.
Ganz wichtig: Nehmt eure Probleme nicht mit nach Hause. Ist auch für mich nicht immer einfach. Da muss ich mich schon einmal zwingen, den Ärger abzuschütteln, bevor ich daheim ankomme und weiter schlechte Laune verbreite. Auch nach einem wirklich schlechten Tag daran denken: Die Welt geht nicht unter, und der nächste Tag wird ein anderer sein. Und gab es Streit im Büro oder Ärger mit anderen Personen, dann versucht, die Sache zu bereinigen, bevor ihr heimgeht.
Zum Schluss – aber umso wichtiger: Warum nicht mal ein (oder zweites) gutes Glas Wein genießen und so den Ärger hinunterspülen? Einen Freund anrufen und sich zu einem Drink verabreden? Und plötzlich ist der Ärger vergessen.
Was ich im Verlaufe des letzten Jahres habe lernen müssen: Es gibt schlechte Tage im Büro, und sie bleiben schlecht. In solchen Fällen hilft nur eines: Erledige deine Sachen (was wirklich nötig ist), und geh. Nimm dir Zeit für Dinge, die dir Spaß machen. Wie heisst es doch so schön: “Neuer Tag, neues Glück”!